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Wie Pilze Die Haut Verschönern Und Das Immunsystem Stärken

Alles was du über diesen Pilz-Trend wissen musst.

3 Januar, 2024

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Die magische Wirkung von Pilzen ist in der Gesundheitsbranche schon seit Jahrhunderten bekannt – in China werden sie bereits seit 200 n. Chr. dafür verwendet, verschiedene gesundheitliche Probleme zu behandeln und das körperliche Wohlbefinden zu verbessern. So lautet die wörtliche Übersetzung des Reishi Pilzes (Ganoderam Lingzhi) sogar “Pilz des ewigen Lebens.” Sowohl im Wellness- als auch im Hautpflegebreich gibt es momentan einen wahren Pilzboom um diese einzigartigen Pilze, die aufgrund ihrer möglichen gesundheitsfördernden Wirkung auch als Heilpilze oder funktionelle Pilze bekannt sind.

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  • "Pilze bieten eine breite Palette potenzieller medizinischer Wirkstoffe  "

    • Famous Mycologist Paul Stamets holding a mushroom

      Paul Stamets

      Bestsellerautor, Gründer von »Fungi Perfecti«


Aber was macht diese Pilze so einzigartig? Vitalpilze enthalten eine Vielzahl von bioaktiven Substanzen, wie zum Beispiel Polysaccharide, Triterpene, Sterole und Adenosine, die laut diverser Studien (Liste der Studien in Kapitel 8) dazu beitragen sollen, das Immunsystem zu stärken¹⁰, Entzündungen zu reduzieren², die kognitive Funktion zu verbessern⁵ oder den Körper bei der Entgiftung zu unterstützen. Vier dieser Vitalpilze inklusive passender Studien schauen wir uns jetzt genauer an. 


Anmerkung: Einige der Studien wurden nur an Tieren durchgeführt, die Übertragbarkeit auf den Menschen ist also fragwürdig. Allerdings gibt es auch genug aussagekräftige, klinische doppel-blind Studien am Menschen, die vielversprechende Resultate zeigen.

1. Beliebte Vitalpilze und ihre Wirkung

Reishi (Ganoderma Lucidium)

Der Reishi-Pilz ist einer der bekanntesten Vitalpilze und wird in der traditionellen chinesischen Medizin hoch geschätzt. Er wird oft als "Pilz der Unsterblichkeit" bezeichnet und soll eine breite Palette gesundheitlicher Vorteile haben. So soll der Reishi-Pilz das Immunsystem stärken, indem er die Aktivität der Immunzellen fördert und die Produktion von Antikörpern anregt.¹⁰ Darüber hinaus wird dem Reishipilz eine stressreduzierende Wirkung zugeschrieben, da er dabei helfen soll, die Stressreaktion des Körpers auszugleichen und die geistige Entspannung zu fördern.¹¹

Chaga (Inonotus obliquus)

Der Chaga-Pilz ist für seine potentielle antioxidative Wirkung bekannt. Er enthält eine hohe Konzentration an Antioxidantien (ORAC-Wert) und besondere Verbindungen wie Betulin oder Betulinsäure³, die dabei helfen sollen, freie Radikale im Körper zu neutralisieren und Zellschäden zu reduzieren.¹² Darüber hinaus soll der Chaga Pilz das Immunsystem stärken, indem er die Aktivität der Immunzellen stimuliert.¹ Er wird auch für seine möglichen entzündungshemmenden Eigenschaften geschätzt.


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Die Einnahme von Chaga kann in verschiedenen Formen erfolgen - zum Beispiel als Tee, Pulver oder Extrakt. Die Finnen haben Chaga sogar im zweiten Weltkrieg als Kaffee-Ersatz verwendet. 

Löwenmähne Pilz (Hericium erinaceus)


Der Hericium-Pilz, auch als Löwenmähne bekannt, soll positive Auswirkungen auf die Gehirnfunktion und Nervenregeneration haben.¹³ Er enthält Verbindungen, die das Wachstum und die Regeneration von Nervenzellen fördern sollen. Der Hericium-Pilz soll dazu beitragen, die kognitive Funktion zu verbessern, das Gedächtnis zu unterstützen und die geistige Klarheit zu fördern.⁸ Er wird auch bei neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer und Parkinson erforscht.⁵

Cordyceps (Cordyceps sinensis)


Der Cordyceps Pilz soll eine noch vielfältigere Wirkung auf den Körper haben. Er wird für seine möglichen energiefördernden Eigenschaften geschätzt und soll dazu beitragen, die Ausdauer und Leistungsfähigkeit zu steigern und die Erholungszeit nach dem Sport zu verkürzen.¹⁴ ¹⁵ Cordyceps soll unter anderem die Atemwegsgesundheit verbessern, indem er die Sauerstoffaufnahme und den Sauerstofftransport im Körper verbessert.¹⁷ Weltweite Aufmerksamkeit erhielt der Pilz im Jahr 1993 - damals brach die chinesische Olympia-Laufmannschaft der Frauen zahlreiche Weltrekorde. Laut Aussage ihres Trainers hatten die Läuferinnen zuvor einen Cocktail aus Cordyceps zu sich genommen.¹⁸


Diese Vitalpilze sind nur eine Auswahl aus der Vielzahl der erhältlichen Vitalpilze.


2. Adaptogene Wirkung von pilzen

Vitalpilze wie Reishi, Chaga oder Hericium gehören zu den sogenannten Adaptogenen - das sind Pflanzen oder eben auch Pilze, die den Körper in stressigen Situationen unterstützen sollen und möglicherweise dazu beitragen können, das Gleichgewicht des Körpers wiederherzustellen. So sollen sie den Körper widerstandsfähiger gegen Stress und Belastungen zu machen - und die Fähigkeit haben, sich an die individuellen Bedürfnisse des Körpers anzupassen. Manche von ihnen wirken möglicherweise beruhigend als auch anregend - je nachdem, was der Körper benötigt.


Das Konzept der Adaptogene basiert auf der Arbeit des russischen Wissenschaftlers Dr. Nikolai Lazarev und wurde später von dem Forscher Dr. Israel Brekhman weiterentwickelt. Adaptogene sollen laut Ihnen in mehreren Bereichen auf den Körper wirken, einschließlich des Stresssystems, des Hormonsystems und des Immunsystems.


Die mögliche positive Wirkung von Adaptogenen auf den Körper kann wie folgt zusammengefasst werden:

  • Potentielle Stressreduktion und Stabilisierung des Stresssystems: 

    Adaptogene sollen dazu beitragen, die Reaktion des Körpers auf Stress zu regulieren, indem sie die Produktion von Stresshormonen wie Cortisol ausgleichen. Sie sollen dazu beitragen, Stresssymptome zu verringern und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern.

  • Energie und Ausdauer: Adaptogene sollen den Körper unterstützen, indem sie die Energieproduktion und den Stoffwechsel verbessern. Sie sollen dazu beitragen, die körperliche Leistungsfähigkeit, Ausdauer und Energie zu steigern, indem sie die Sauerstoffaufnahme und den Energiestoffwechsel optimieren.

  • Immununterstützung: Adaptogene sollen das Immunsystem stärken und dazu beitragen, die körpereigene Abwehr gegen Krankheitserreger zu verbessern. Sie sollen die Aktivität von Immunzellen stimulieren und die Produktion von Antikörpern fördern.

  • Neuroprotektion und Gehirnfunktion: Adaptogene sollen positive Auswirkungen auf das Nervensystem haben und sollen zur Verbesserung der kognitiven Funktionen, des Gedächtnisses und der geistigen Klarheit beitragen. Sie könnten möglicherweise die Nervenzellen schützen und die Nervenregeneration fördern.




Zu den adaptogenen Pflanzen, die in der Naturheilkunde und Traditionellen Chinesischen Medizin verwendet werden, gehören neben Vitalpilzen auch andere Pflanzen wie Rhodiola, Ashwagandha, Ginseng, Schisandra, Eleuthero und Maca. Jede dieser Pflanzen soll dabei ganz spezifische Eigenschaften und Wirkungen auf den Körper haben. Zum Beispiel wird Rhodiola für seine potentielle stressreduzierenden und stimmungsaufhellenden Eigenschaften geschätzt, während Ashwagandha für seine beruhigenden und stärkenden Effekte bekannt ist.


Es ist wichtig zu beachten, dass die Einnahme von adaptogenen Pflanzen individuell unterschiedlich sein kann, und es ist ratsam, die Dosierungsempfehlungen des Herstellers zu beachten. Die Kombination von adaptogenen Pflanzen und Vitalpilzen kann eine synergistische Wirkung haben und die Vorteile für den Körper verstärken.


3. Einnahme von Vitalpilzen

Du kannst Vitalpilze auf ganz verschiedene Möglichkeiten einnehmen - als getrocknetes Pilzpulver, Pulverextrakte, Kapseln oder Tee. Jede Form hat ihre eigenen Vor- und Nachteile, und die Wahl hängt von deinen individuellen Vorlieben und Bedürfnissen ab.

1. Pulver: Das Pulver entsteht durch das schonende und feine Mahlen getrockneter Pilze, wichtige Nähr- und Inhaltsstoffe bleiben dabei erhalten. Es kann leicht in Smoothies, Säften, Suppen oder anderen Lebensmitteln gemischt werden. Der Vorteil der Pulverform besteht darin, dass sie vielseitig einsetzbar ist und es dir ermöglicht, die Dosierung individuell anzupassen. Außerdem kannst du das Pulver für die Zubereitung von Tees verwenden, indem Sie es in heißem Wasser auflösen. Ein möglicher Nachteil ist, dass der Geschmack mancher Pilzsorten als leicht bitter oder erdig empfunden werden kann. 


2. Kapseln: Vitalpilz-Kapseln enthalten konzentriertes Pilzpulver oder -extrakt in einer leicht zu schluckenden Kapselform. Der Vorteil von Kapseln liegt darin, dass sie eine bequeme und präzise Dosierung ermöglichen. Sie sind auch geschmacksneutral, was sie für diejenigen attraktiv macht, die den Geschmack von Pilzen nicht mögen. Ein möglicher Nachteil ist, dass Kapseln einige Zeit benötigen, um sich im Körper aufzulösen und ihre Wirkung zu entfalten.


3. Tee: Vitalpilz-Tee wird durch das Aufbrühen von getrockneten Pilzen oder Pilzextrakten in heißem Wasser hergestellt. Tee bietet eine traditionelle und beruhigende Art der Einnahme von Vitalpilzen. Der Vorteil von Tee liegt darin, dass die Wirkstoffe effektiv extrahiert werden und schnell vom Körper aufgenommen werden können. Sie können auch verschiedene Pilzsorten kombinieren, um eine individuelle Teemischung zu erstellen. Allerdings kann die Zubereitung von Tee etwas mehr Zeit und Aufwand erfordern.


4. Anwendung und Dosierung von Vitalpilzen


Die Anwendung und Dosierung von Vitalpilzen kann je nach Pilzsorte und individuellen Bedürfnissen stark variieren. Hier sind einige allgemeine Empfehlungen für die Dosierung einiger beliebter Vitalpilze:


Reishi (Ganoderma lucidum): Eine typische, von Mykotherapeuten empfohlene Dosierung, liegt zwischen 1 und 2 Gramm pro Tag für getrocknetes Pilzpulver oder 500 bis 1500 mg für Extrakte. Es wird empfohlen, die Einnahme auf mehrere Einzeldosen über den Tag zu verteilen.


Chaga (Inonotus obliquus): Für Chaga-Pilzpulver liegt die empfohlene Dosierung bei etwa 1 bis 3 Gramm pro Tag. Bei Chaga-Extrakten kann die Dosierung bei 500 bis 1000 mg pro Tag liegen.


Hericium (Hericium erinaceus/Löwenmähne): Eine typische Dosierung liegt zwischen 1,5 und 3 Gramm pro Tag für getrocknetes Pilzpulver oder 500 bis 1500 mg für Extrakte.


Cordyceps (Cordyceps sinensis): Die empfohlene Dosierung von Cordyceps-Pulver liegt bei etwa 1 bis 3 Gramm pro Tag. Bei Cordyceps-Extrakten kann die Dosierung bei 500 bis 1500 mg pro Tag liegen.


Es ist wichtig zu beachten, dass dies allgemeine Richtlinien sind und die Dosierung je nach Produkt, Konzentration und individueller Reaktion variieren kann. Es ist ratsam, die Dosierungsempfehlungen auf der Verpackung zu lesen und gegebenenfalls einen Arzt oder einen Fachmann zu konsultieren, insbesondere wenn Du bereits andere Medikamente einnimmst oder gesundheitliche Probleme hast.





Ratschläge zur Einnahme von Vitalpilzen 

  • Mit oder ohne Nahrung: Vitalpilze können mit oder ohne Nahrung eingenommen werden. Einige Menschen bevorzugen die Einnahme mit einer Mahlzeit, um mögliche Magenbeschwerden zu vermeiden. Andere nehmen sie lieber auf nüchternen Magen ein, um eine bessere Absorption zu gewährleisten. Es kann hilfreich sein, verschiedene Methoden auszuprobieren und herauszufinden, welche für Sie am besten funktioniert.


  • Konsistenz bei der Einnahme: Um maximale Ergebnisse zu erzielen, ist es wichtig, die Einnahme von Vitalpilzen regelmäßig beizubehalten. Die Wirkung kann sich im Laufe der Zeit aufbauen, daher ist eine kontinuierliche Anwendung empfehlenswert.


  • Individuelle Anpassung: Jeder Körper reagiert unterschiedlich auf Vitalpilze. Es kann hilfreich sein, mit der Dosierung zu beginnen und diese dann schrittweise anzupassen, um die beste Wirkung zu erzielen. Einige Menschen spüren möglicherweise bereits bei niedrigeren Dosierungen positive Effekte, während andere eine höhere Dosierung benötigen.


5. Vitalpilze Nebenwirkungen und Vorsichtsmaßnahmen


Bei der Einnahme von Vitalpilzen sind in der Regel nur wenige Nebenwirkungen zu erwarten, insbesondere wenn Du dich an die empfohlenen Dosierungen hältst. Dennoch gibt es einige wichtige Aspekte zu beachten:

  • Individuelle Reaktion: Jeder Mensch reagiert unterschiedlich auf Vitalpilze. Es ist möglich, dass einige Personen empfindlicher auf bestimmte Pilzarten reagieren. Beobachte daher mögliche allergische Reaktionen oder unerwünschte Effekte und beende die Einnahme, wenn Nebenwirkungen auftreten. 


  • Kontraindikationen: Bestimmte Personengruppen sollten bei der Einnahme von Vitalpilzen vorsichtig sein. Dazu gehören schwangere oder stillende Frauen, Kinder, Menschen mit Autoimmunerkrankungen oder Transplantationsempfänger. 


  • Qualität und Herkunft: Achte auf hochwertige und zuverlässige Vitalpilzprodukte. Mindere Qualität oder verunreinigte Produkte können unerwünschte Nebenwirkungen verursachen oder weniger wirksam sein. Wähle am besten Bio-zertifizierte Produkte von seriösen Herstellern.


  • Dosierungsempfehlungen beachten: Überschreite nicht die empfohlenen Dosierungen für Vitalpilze. Eine übermäßige Einnahme kann unerwünschte Nebenwirkungen hervorrufen. Beachte bitte die Anweisungen auf der Verpackung.

Es ist wichtig anzumerken, dass Vitalpilze nicht als Ersatz für medizinische Behandlungen dienen sollten. Bei gesundheitlichen Problemen oder Fragen zur Einnahme von Vitalpilzen ist es immer ratsam, einen Arzt oder Fachmann zu konsultieren, um eine angemessene Beratung zu erhalten.




6. Forschung und Studien zu Vitalpilzen

Die Wirkung von Vitalpilzen ist Gegenstand derzeitiger wissenschaftlicher Untersuchungen. Hier ein Überblick über einige wichtige Erkenntnisse und mögliche zukünftige Forschungsrichtungen:

  • Immunmodulatorische Eigenschaften: Es wurden verschiedene Studien durchgeführt, die auf eine potenzielle immunmodulatorische Wirkung¹ von Vitalpilzen hinweisen könnten. Es besteht das Interesse, die genauen Mechanismen und Moleküle zu identifizieren, die für diese Effekte verantwortlich sein könnten. Zukünftige Forschungen könnten dazu beitragen, ein tieferes Verständnis der immunmodulatorischen Eigenschaften von Vitalpilzen zu erlangen.


  • Antioxidative und entzündungshemmende Wirkung: Verschiedene bioaktive Verbindungen in Vitalpilzen, wie Polysaccharide und Triterpene, werden für ihre potenziellen antioxidativen und entzündungshemmenden Eigenschaften² untersucht. Es wurden Studien durchgeführt, die darauf hindeuten, dass diese Verbindungen möglicherweise eine Rolle bei der Prävention von Krankheiten wie Krebs³, Herz-Kreislauf-Erkrankungen⁴ und neurodegenerativen Erkrankungen⁵ spielen könnten. Zukünftige Forschungen könnten weitere Einblicke in diese Wirkungsmechanismen liefern und deren potenzielle therapeutische Anwendungen aufzeigen.


  • Weitere Gesundheitseffekte: Obwohl bereits einige Studien zu den gesundheitlichen Vorteilen von Vitalpilzen durchgeführt wurden, gibt es immer noch viele Bereiche, die weiter erforscht werden könnten. Potenzielle Anwendungsbereiche könnten die Unterstützung der kognitiven Funktionen⁶, die Regulation des Blutzuckerspiegels⁷ und die Förderung des allgemeinen Wohlbefindens⁸ umfassen. Zukünftige Studien könnten dazu beitragen, ein umfassenderes Bild von den potenziellen gesundheitlichen Vorteilen der Vitalpilze zu erhalten.


7. Fazit: Die vielfältigen Vorteile von Vitalpilzen und ihre adaptogene Wirkung auf die Gesundheit.


Vitalpilze sind mehr als nur kulinarische Zutaten. Sie könnten eine breite Palette von gesundheitlichen Vorteilen bieten und werden aufgrund ihrer möglichen adaptogenen Eigenschaften immer beliebter.


Ihre einzigartigen bioaktiven Verbindungen wie Polysaccharide, Triterpene und andere Nährstoffe sind Gegenstand aktueller Forschungen. So sollen sie zum Beispiel die körperliche und geistige Gesundheit verbessern, das Immunsystem stärken, Stress reduzieren, die Gehirnfunktion verbessern, die Energie steigern oder entzündungshemmende sowie antioxidative Effekte mit sich bringen.


Die wissenschaftliche Forschung zu Vitalpilzen ist vor allem in Tierstudien vielversprechend, jedoch sind weitere Human Studien notwendig, um ihre Wirksamkeit besser zu verstehen. Bei gesundheitlichen Bedenken ist es ratsam, einen Arzt oder Fachmann zu konsultieren, um eine angemessene Beratung zu erhalten.





8. Studien zu Vitalpilzen

¹Kim Y. R. (2005). Immunomodulatory Activity of the Water Extract from Medicinal Mushroom Inonotus obliquus. Mycobiology, 33(3), 158–162. https://doi.org/10.4489/MYCO.2005.33.3.158


²Elsayed, E. A., El Enshasy, H., Wadaan, M. A., & Aziz, R. (2014). Mushrooms: a potential natural source of anti-inflammatory compounds for medical applications. Mediators of inflammation, 2014, 805841. https://doi.org/10.1155/2014/805841


³Fulda S. (2008). Betulinic Acid for cancer treatment and prevention. International journal of molecular sciences, 9(6), 1096–1107. https://doi.org/10.3390/ijms9061096


⁴Krittanawong, C., Isath, A., Hahn, J., Wang, Z., Fogg, S. E., Bandyopadhyay, D., Jneid, H., Virani, S. S., & Tang, W. H. W. (2021). Mushroom Consumption and Cardiovascular Health: A Systematic Review. The American journal of medicine, 134(5), 637–642.e2. https://doi.org/10.1016/j.amjmed.2020.10.035


⁵Li, I. C., Chang, H. H., Lin, C. H., Chen, W. P., Lu, T. H., Lee, L. Y., Chen, Y. W., Chen, Y. P., Chen, C. C., & Lin, D. P. (2020). Prevention of Early Alzheimer's Disease by Erinacine A-Enriched Hericium erinaceus Mycelia Pilot Double-Blind Placebo-Controlled Study. Frontiers in aging neuroscience, 12, 155. https://doi.org/10.3389/fnagi.2020.00155


⁶Rossi, P., Cesaroni, V., Brandalise, F., Occhinegro, A., Ratto, D., Perrucci, F., Lanaia, V., Girometta, C., Orrù, G., & Savino, E. (2018). Dietary Supplementation of Lion's Mane Medicinal Mushroom, Hericium erinaceus (Agaricomycetes), and Spatial Memory in Wild-Type Mice. International journal of medicinal mushrooms, 20(5), 485–494. https://doi.org/10.1615/IntJMedMushrooms.2018026241


⁷Dong, Y., Jing, T., Meng, Q., Liu, C., Hu, S., Ma, Y., Liu, Y., Lu, J., Cheng, Y., Wang, D., & Teng, L. (2014). Studies on the antidiabetic activities of Cordyceps militaris extract in diet-streptozotocin-induced diabetic Sprague-Dawley rats. BioMed research international, 2014, 160980. https://doi.org/10.1155/2014/160980


⁸Nagano, M., Shimizu, K., Kondo, R., Hayashi, C., Sato, D., Kitagawa, K., & Ohnuki, K. (2010). Reduction of depression and anxiety by 4 weeks Hericium erinaceus intake. Biomedical research (Tokyo, Japan), 31(4), 231–237. https://doi.org/10.2220/biomedres.31.231


¹⁰Wang X, Lin Z. Immunomodulating Effect of Ganoderma (Lingzhi) and Possible Mechanism. Adv Exp Med Biol. 2019;1182:1-37. doi: 10.1007/978-981-32-9421-9_1. PMID: 31777013.


¹¹Matsuzaki H, Shimizu Y, Iwata N, Kamiuchi S, Suzuki F, Iizuka H, Hibino Y, Okazaki M. Antidepressant-like effects of a water-soluble extract from the culture medium of Ganoderma lucidum mycelia in rats. BMC Complement Altern Med. 2013 Dec 26;13:370. doi: 10.1186/1472-6882-13-370. PMID: 24369991; PMCID: PMC3879659.


¹²Park YK, Lee HB, Jeon EJ, Jung HS, Kang MH. Chaga mushroom extract inhibits oxidative DNA damage in human lymphocytes as assessed by comet assay. Biofactors. 2004;21(1-4):109-12. doi: 10.1002/biof.552210120. PMID: 15630179.


¹³Lai PL, Naidu M, Sabaratnam V, Wong KH, David RP, Kuppusamy UR, Abdullah N, Malek SN. Neurotrophic properties of the Lion's mane medicinal mushroom, Hericium erinaceus (Higher Basidiomycetes) from Malaysia. Int J Med Mushrooms. 2013;15(6):539-54. doi: 10.1615/intjmedmushr.v15.i6.30. PMID: 24266378.


¹⁴Hirsch KR, Smith-Ryan AE, Roelofs EJ, Trexler ET, Mock MG. Cordyceps militaris Improves Tolerance to High-Intensity Exercise After Acute and Chronic Supplementation. J Diet Suppl. 2017 Jan 2;14(1):42-53. doi: 10.1080/19390211.2016.1203386. Epub 2016 Jul 13. PMID: 27408987; PMCID: PMC5236007.


¹⁵Hirsch, K.R., Mock, M.G., Roelofs, E.J. et al. Chronic supplementation of a mushroom blend on oxygen kinetics, peak power, and time to exhaustion. J Int Soc Sports Nutr 12 (Suppl 1), P45 (2015). https://doi.org/10.1186/1550-2783-12-S1-P45


¹⁷Singh M, Tulsawani R, Koganti P, Chauhan A, Manickam M, Misra K. Cordyceps sinensis increases hypoxia tolerance by inducing heme oxygenase-1 and metallothionein via Nrf2 activation in human lung epithelial cells. Biomed Res Int. 2013;2013:569206. doi: 10.1155/2013/569206. Epub 2013 Aug 26. PMID: 24063008; PMCID: PMC3770031.


¹⁸Chen S, Li Z, Krochmal R, Abrazado M, Kim W, Cooper CB. Effect of Cs-4 (Cordyceps sinensis) on exercise performance in healthy older subjects: a double-blind, placebo-controlled trial. J Altern Complement Med. 2010 May;16(5):585-90. doi: 10.1089/acm.2009.0226. PMID: 20804368; PMCID: PMC3110835.