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Hashimoto und Vitalpilze - Symptome und ganzheitliche Behandlungsmöglichkeiten

Hashimoto (Hashimoto-Thyreoiditis, seltener auch Morbus Hashimoto oder auch chronische lymphozytäre Thyreoiditis genannt) ist eine Autoimmunerkrankung, die mit Antikörper und Hilfe des Immunsystems die Schilddrüse und andere Organe angreift.

Weil das eigene Immunsystem beteiligt ist, heißt sie auch Autoimmunthyreoiditis. Die Hormone, die die Schilddrüse stimulieren, sind nicht ausreichend vorhanden im Körper der Betroffenen, da der Körper bei Erkrankten Antikörper gegen Schilddrüsenproteine bildet und es kommt zu einer Schilddrüsenunterfunktion.

Diese Störungen im System führen zu langfristigen chronischen Beschwerden, weil die Schilddrüse nicht mehr genügend Hormone produziert. Ärzte diagnostizieren diese Erkrankung durch einen Bluttest des Schilddrüsenhormons TSH und durch eine Ultraschalluntersuchung.

Hinzu kommen dann spezielle Antikörper-Tests, ob bei Ihrem Körper Antikörper gegen Schilddrüsenhormone vorhanden sind, die diese Erkrankung auslösen.

Zuerst bekommen Patienten/-innen eine medikamentöse Therapie mit dem synthetischen Schilddrüsenhormon Levothyroxin. Eventuell ist später eine Operation bei fortgeschrittenem Verlauf erforderlich. Es gibt allerdings auch ganzheitliche Behandlungsmethoden neben medikamentösen und konventionellen Therapien, die erfolgreich sind bei der Erkrankung.

Wie erkennst Du die Erkrankung Hashimoto?

Die Erkrankung Hashimoto hat gewisse Symptome, die eine Erkennung im Frühstadium ermöglichen. An folgenden Beschwerden und Symptomen ist sie zu erkennen:

  • Depressionen und wiederkehrende Angstzustände
  • Gewichtszunahme
  • Müdigkeit am Tag
  • Frieren, auch wenn andere Personen nicht frieren
  • Steifheit und Schwellungen in den Gelenken
  • geschwollenes Gesicht, geschwollene Augen und geschwollener Bauch
  • Haarausfall und Veränderung der Haare, der Haarstruktur und Ausdünnen
  • häufige Toilettengänge und übermäßiger Durst
  • Atemprobleme und raue, rissige Haut
  • Änderungen im Menstruationszyklus, mögliche Probleme Unfruchtbarkeit geringes sexuelles Interesse, sexuelle Dysfunktion
  • Durchfall
  • Schlafstörungen, Nervosität
  • häufige Infektionen, Erkältungen und Erkrankungen aufgrund eines schwachen Immunsystems

Diese Symptome im Anfangsstudium erhöhen unerkannt auch das Risiko für langfristige gesundheitliche Störungen und weiteren Erkrankungen wie zum Beispiel:

  • Schwangerschafts-/Geburtskomplikationen, Geburtsfehler und Unfruchtbarkeit
  • Schilddrüsenkropf
  • Morbus Adison oder Morbus Basedow
  • Herz-Kreislauferkrankungen
  • Typ II Diabetes
  • Depressionen und psychische Störungen
  • Gehirn- und Nierenprobleme
  • Zöliakie
  • Anämie
  • schwere Infektionen

Frauen sind von der Erkrankung häufiger betroffen als Männer. Genetik, Ernährung, Stress und Umwelteinflüsse erhöhen das Risiko. Die meisten Patienten sind zwischen 20 und 60 Jahre alt. Ab dem 50. Lebensjahr besteht das höchste Risiko, an Hashimoto zu erkranken. Insgesamt sind etwa 5 bis 10 Prozent der Menschen davon betroffen. Die Erkrankung ist konventionell, medikamentös und mit ganzheitlichen Behandlungsmöglichkeiten behandelbar. Die Patienten sollen sich mehr bewegen und auf ihre Ernährung achten, um das Krankheitsbild positiv und ganzheitlich zu behandeln.

Ernährungsumstellung bei Hashimoto als Therapie

Wie bei vielen anderen Erkrankungen auch ist die Ernährungsumstellung Teil der Therapie. Menschen, die an dieser Erkrankung leiden, haben meist auch Probleme mit dem Gewicht und mit der Reduzierung des Gewichts. Die Darmgesundheit hat einen positiven Einfluss auf die Symptome. Deswegen sollen sich Patienten gesund ernähren mit vielen Omega-3-Fettsäuren, Selen, B-Vitaminen und Eisen in den Nahrungsmitteln. Fast Food, zuckerhaltige und glutenhaltige Lebensmittel sowie Alkohol und Softdrinks haben einen negativen Einfluss auf das Krankheitsbild. Vitalpilze in der Ernährung sind besonders zu empfehlen, weil sie antioxidativ und entzündungshemmend im Körper wirken.

Vitalpilze als Nahrungsergänzung

Zusätzlich zur Ernährungsumstellung hat es sich bewährt, wenn Patienten Vitalpilze in die Ernährung als Nahrungsergänzung integrieren oder implementieren. Die Heilpilze Cordyceps sinensis, Reishi, Chaga und Hericium sind sinnvolle Nahrungsergänzungen, die sich positiv im Zusammenhang mit Hashimoto auswirken können.

Cordyceps

Der Vitalpilz Cordyceps ist besonders hervorzuheben, da er die Energiegewinnung in den Mitochondrien spürbar verbessert. Als Nahrungsergänzung hat er eine positive Wirkung auf den Cholesterinspiegel und die Regulierung des Blutzuckers. Zudem verbessern sich die Laune und die Leistungsfähigkeit wieder, weil die Einnahme von

Reishi

Der Reishi Pilz ist ein Vitalpilz mit langer Tradition. In der deutschen Literatur ist dieser auch als „Glänzender Lackporling“ bekannt. Seine lateinische Nomenklatur lautet „Ganoderma Lucidum“. „Lucidum“ und „Glänzend“ hat der Reishi wegen seiner glänzenden Oberfläche erhalten. In der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) ist Reishi ein Alleskönner und mit über 400 bioaktiven Substanzen ein reich gefüllter Medizinschrank der Natur. Die besondere Wirkkraft des Pilzes ist wohl auf das Zusammenspiel vieler verschiedener Stoffe zurückzuführen, wie auf die zwei Substanzgruppen Triterpene und Polysaccharide (besonders Beta-Glucane). Allein im Jahre 2020 wurden 400 wissenschaftliche Studien über den Reishi Pilz veröffentlicht. Seit Hunderten von Jahren setzen die Chinesen ihn als Balsam für Psyche, bei Schlafstörungen und nervösen Zuständen ein. Reishi wirkt sich gut auf das Wohlbefinden aus (Studie: Venturella e.t.). Studien bei Tierversuchen haben gezeigt, dass Reishi die Einschlafzeit und die Schlafdauer verbessert. Der Heilpilz Reishi hat eine antidepressive Wirkung und einen guten Einfluss auf die Glückshormone, die dadurch vermehrt ausgeschüttet werden. In einigen Studien wurde aufgezeigt, dass ein bedeutender Einsatzbereich für den Reishi die Unterstützung des Immunsystems ist. Aufgrund seiner antioxidativen Wirkung schützt er die Zellen vor Beschädigungen durch außen. (Lindequist 1998) Die Polysaccharide und Beta- Glucane im Reishi-Pilz erhöhen die Aktivität dieser B- und T-Zellen und sorgen so für ein wehrhaftes Immunsystem. Außerdem stärkt Reishi die Darmflora, wirkt präventiv gegen Diabetes und zeigte in Studien positive Wirkweisen für die Atemwege, Herz- und Kreislauf sowie der Leber. Andere Wirkweisen des Vitalpilzes sind bisher durch die Forschung und wissenschaftliche Studien nicht ausreichend belegt. Reishi ist erhältlich als Pulver, Kapseln, Extrakt oder Tee. Da in den Extrakten die wirksamen Substanzen (Polysaccharide/ ß-Glukane) konzentriert vorhanden sind und die Mehrheit der wissenschaftlichen Studien mit Extrakten durchgeführt wurden, ist die Einnahme des Pilzes in dieser Form empfehlenswert.

Chaga

Chaga oder auch Schiefer Schillerporling (Inonotus obliquus) genannt, ist ein schwarz-brauner Pilz, der vor allem in zirkumpolar gemäßigten Wäldern der nördlichen Hemisphäre vorkommenden Birkenarten, aber auch an Erlen, Buchen oder Ahorn wächst und gedeiht. Der Vitalpilz Chaga wächst in kälteren Gebieten wie zum Beispiel Finnland, Lappland oder Russland. Der vorwiegend auf Birken wachsende Chaga Pilz enthält mehr als 200 Vitalstoffe, deren Zusammenspiel die Gesundheit auf vielerlei Arten und Weisen positiv beeinflussen kann. In der asiatischen Volksmedizin wird er deswegen seit der Antike in der Heilmedizin eingesetzt. Der Chaga Pilz ist reich an sekundären Pflanzenstoffen (wie bspw. Flavonoide und zahlreiche bioaktive Polyphenole) und Betulin bzw. Betulinsäure sowie Polysaccharide. Diese langkettigen Kohlenhydrate wirken nicht nur positiv auf unsere Darmflora, sie sind außerdem in der Lage, Entzündungen und oxidativen Stress zu lindern. Der Chaga Vitalpilz hat einen hohen Vitamin-B-Gehalt und ergänzende sekundäre Pflanzenstoffe, die antioxidativ und antientzündlich wirken. (21). Wie alle anderen Pilze auch, ist der Chaga Pilz reich an Mikronährstoffen wie Zink und Spurenelementen. Generell bekannt ist, dass Zink zu einer normalen Funktion des Immunsystems beiträgt. Die Einnahme von Chaga als Nahrungsergänzung kann sich laut Studien positiv auf die Leber, den Magen-Darm-Trakt, die Ausdauer und den Blutzuckerspiegel auswirken. Wichtig in diesem Zusammenhang ist zu erwähnen, dass die in der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) nachgesagten Eigenschaften und Wirkweise sowie dazugehörige allgemeingültige gesundheitsbezogene Aussagen definitiv noch mehrerer klinischer Untersuchungen bedürfen. Aussagekräftige und belastbare klinische Studien am Menschen fehlen jedoch. Chaga ist erhältlich als Chaga-Tee, Chaga-Tinktur, Chaga-Pulver, Chaga-Pilzextrakt, Chaga-Kapseln und in Lebensmitteln, die mit Chaga angereichert sind.

Löwenmähne (Hericium erinaceus)

Der Vitalpilz Hericium stammt aus der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) und ist in Deutschland vor allem auch als Igelstachelbart, Affenkopfpilz oder Löwenmähne bekannt. Der Igelstachelbart verfügt über 8 Aminosäuren sowie Zink, Kupfer, Phosphor, Eisen, Selen und organisches Germanium. Vor allem für Nerven und Psyche so wichtigen Vitamine sind reichlich im Hericium vorhanden: Vitamin B1, Vitamin B2, Vitamin B3 (Niacin) sowie Vitamin B5 (Pantothensäure). Neben Vitamine, Mineralien, und Aminosäuren zeichnet sich der Löwenmähnen Pilz durch enthaltene bioaktive Substanzen wie Polysaccharide und Polypeptide aus. Hericium erinaceus ist in der gesamten nördlichen Hemisphäre in Nordamerika, Europa und Asien zu finden und wächst bevorzugt auf Laubholz wie Eiche, Walnuss, Buche, Ahorn, oder Platane. In China wird der Pilz beispielsweise bei inneren Unruhen, Nervenerkrankungen und zur Steigerung der Vitalität eingesetzt. Darüber hinaus haben diverse Studien gezeigt, dass er sich positiv auf den Magen-Darm-Trakt auswirken kann. Er wirkt als Antioxidans und Immunmodulator gegen Entzündungen (vgl. 24 Han ZH) Außerdem zeigen Erfahrungswerte aus der TCM-Praxis, dass sich Löwenmähne positiv auf die Schleimhäute zum Beispiel bei Magengeschwüren, Gastritis oder Reizdarm, Magen oder Speiseröhrenkrebs sowie bei Colitis ulcerosa und Morbus Crohn auswirkt (vgl. 25 Diling et al/26 Qin). Seine antibakterielle Wirkung wird empfohlen gegen Helicobacter Pylori. Helicobacter soll eine Magenkrebs auslösende Wirkung haben. Des Weiteren ist die Wirkung von Hericium gut bei Nervenschäden, Nervenschmerzen, Demenz, Multiple Sklerose, Alzheimer und Parkinson. Multiple Sklerose ist auch eine Autoimmunerkrankung, bei der das Immunsystem das Myelin der Nervenzellen angreift. Hericium oder Löwenmähne regeneriert in durchgeführten Studien (vgl. 27 Wittstein, K. et al) Nervenfasern und steigert die mentale Stärke und wirkt positiv auf Unruhen, Depressionen, Schlafstörungen und Unwohlsein. Die Forschung hat einen günstigen Einfluss auf den Fettstoffwechsel, Cholesterin und das Risiko, an Arteriosklerose oder einen Herzinfarkt zu erkranken, nachgewiesen. Im Handel ist er als Hericium-Extrakt, Hericium-Pulver, Hericium-Kapseln, Hericium-Tinktur, als ganzer Pilz oder als Nahrungsergänzungsmittel erhältlich.

Heilwirkungen der Vitalpilze als Adaptogene

Die berichteten Heilwirkungen der Vitalpilze stehen noch am Anfang der Forschung in der europäischen und amerikanischen Medizin. In Korea, China und Russland sind die Heilpilze schon bekannter, da sie schon vielseitig in der Homöopathie erhältlich sind und auf jahrtausender Erfahrung in der traditionellen chinesischen Medizin basieren. Die Vitalpilze sind Adaptogene, deren Wirkung zwar schon erwiesen ist, allerdings noch nicht durch Studien derart belegt sind, dass sie einwandfrei als Wirkstoffe gelten. Pflanzliche Wirkstoffe in Vitalpilzen sind Adaptogene, die sich positiv auf Erkrankungen auswirken und sowohl antientzündlich als auch antioxidativ sowie regulierend und ausgleichend wirken können. Nebenwirkungen sind bei der Einnahme dieser Nahrungsergänzungsmittel nicht zu erwarten, wenn sie nach empfohlener Menge eingenommen werden. Vitalpilze ersetzen keinesfalls die Schulmedizin. Erkundige Dich jedoch zu Wechselwirkungen der Heilpilze, wenn Du andere Medikamente einnimmst. Die Einnahme dieser Heilpilze als Nahrungsergänzungsmittel ist in jedem Fall mit den behandelnden Ärzten/Ärztinnen zu besprechen. Insbesondere bei schweren Erkrankungen sollte die Einnahme der Vitalpilze aber immer mit einem Arzt abgesprochen werden.

Dorothea Leinung ist Fachärztin für Innere Medizin, Ganzheitliche Ärztin und Expertin für Hashimoto. Auf Ihrer Website und Ihrem Instagram-Kanal kannst du mehr über Hashimoto erfahren. Auf Spotify gibt es eine interessante und spannende Podcast-Folge von ihr mit dem Titel „Vitalpilze – die Wunderwaffe bei Hashimoto“

Hashimoto Podcast Dorothea Leinung

Quellen

(1) Illana Esteban C. Cordyceps sinensis, a fungi used in the Chinese traditional medicine. Rev Iberoam Micol. 2007 Dec 31;24(4):259-62

(2) Yue K, Ye M, Zhou Z, Sun W, Lin X. The genus Cordyceps: a chemical and pharmacological review. J Pharm Pharmacol. 2013 Apr;65(4):474-93

(3) Chen S, Li Z, Krochmal R, Abrazado M, Kim W, Cooper CB. Effect of Cs-4 (Cordyceps sinensis) on exercise performance in healthy older subjects: a double-blind, placebo-controlled trial. J Altern Complement Med. 2010 May;16(5):585-90

(4) https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/34211003/

(5) https://examine.com/supplements/ganoderma-lucidum/ 

(6) https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/25954905/

(7) https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK92757/

(8) https://www.researchgate.net/publication/247855021

(9) https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S1756464617302232?via%3Dihub

(10) https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/10967475/

(11) https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/10624872/

(12) https://eurekamag.com/research/010/799/010799017.php

(13) https://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0159631

(14) http://www.aulamedica.es/nh/pdf/9601.pdf

(15) Ahmad MF. Ganoderma lucidum: Persuasive biologically active constituents and their health endorsement. Biomed Pharmacother. 2018 Nov;107:507-519. doi: 10.1016/j.biopha.2018.08.036. Epub 2018 Aug 13. PMID: 30114634, abgerufen am 25.10.2022

(16) Lindequist, Ulrike: Ganoderma. In: Blaschek, W. et. al. (Hrsg.): HAGERs Handbuch der Pharmazeutischen Praxis, Band 2, 5. Auflage, Springer Verlag Heidelberg, New York, 1998, 750-761

(17) Venturella G, Ferraro V, Cirlincione F, Gargano ML. Medicinal Mushrooms: Bioactive Compounds, Use, and Clinical Trials. Int J Mol Sci. 2021 Jan 10;22(2):634. doi: 10.3390/ijms22020634. PMID: 33435246; PMCID: PMC7826851

(18) Klupp, N. L. (2015, 17. Februar). Ganoderma lucidum mushroom for the treatment of cardiovascular risk factors. PubMed. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/25686270/

(19) Doerfler, W. (2019, 14. Januar). Reishi (Ganoderma lucidum, Ling Zhi) – Glänzender Lackporling. Blog: Wissen gegen Krebs. https://news.tumorzentrum-muenchen.de/2018/09/reishi-ganoderma-lucidum-ling-zhi-glaenzender-lackporling/

(20) Jiao, C., Y. Xie, H. Yun, H. Liang, C. He, A. Jiang, Q. Wu, and B. B. Yang. “The Effect of Ganoderma Lucidum Spore Oil in Early Skin Wound Healing: Interactions of Skin Microbiota and Inflammation.” Aging (Albany NY) 12, no. 14 (Jul 21 2020): 14125-40. https://dx.doi.org/10.18632/aging.103412

(21) Duru KC, Kovaleva EG, Danilova IG, van der Bijl P. The pharmacological potential and possible molecular mechanisms of action of Inonotus obliquus from preclinical studies. Phytother Res. 2019 Aug;33(8):1966-1980. doi: 10.1002/ptr.6384. Epub 2019 Jun 17. PMID: 31209936 https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31209936/

(22) Ma L, Chen H, Dong P, Lu X.: Anti-inflammatory and anticancer activities of extracts and compounds from the mushroom Inonotus obliquus.  Food Chem. 2013 Aug 15; 139(1-4):503-8. doi: 10.1016/j.foodchem. 2013.01.030. Epub 2013 Feb 1.

(23) Niu H, Song D1, Mu H1, Zhang W1, Sun F1,  Duan J: Investigation of three  lignin complexes with antioxidant and immunological capacities from  Inonotusobliquus. Int J Biol Macro¬mol. 2016 May; 86587-93. doi:  10.1016/j.ijbiomac.2016.01.111. Epub 2016 Feb 1.

(24) Han ZH, Ye JM, Wang GF. Evaluation of in vivo antioxidant activity of Hericium erinaceus polysaccharides. Int J Biol Macromol. 2013 Jan;52:66-71. doi: 10.1016/j.ijbiomac.2012.09.009. Epub 2012 Sep 19. PMID: 23000690. (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/23000690/)

(25) Diling, C. et al. 2017. Extracts from Hericium erinaceus relieve inflammatory bowel disease by regulating immunity and gut microbiota. Oncotarget. 8(49):85838–57.

(26) Qin, M. et al. 2016. Anti-Inflammatory Effects of Ethanol Extract of Lion's Mane Medicinal Mushroom, Hericium erinaceus (Agaricomycetes), in Mice with Ulcerative Colitis. Int J Med Mushrooms. 18(3):227–34.

(27) Wittstein, K. et al. 2016. Corallocins A–C, Nerve Growth and Brain-Derived Neurotrophic Factor Inducing Metabolites from the Mushroom Hericium coralloides. J Nat Prod. 79(9):2264–9.

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